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Decision Making

28. April 2017 · 1 Comment

Wenn ich in den letzten 6 Monaten meines Lebens etwas gelernt habe, dann wie man Entscheidungen trifft. Also nicht dass ich es jetzt besser kann oder es mir leichter fällt, aber ich komm schneller zu einem Entschluss. Natürlich ist es ein Unterschied ob man einmal in der Woche zwischen mexikanisch & chinesischem Essen wählen muss, oder aber eine wirklich einscheidende Entscheidung treffen muss die einen womöglich aus der Bahn wirft bzw sein ganzes Leben auf den Kopf stellt.

Ich war wahrscheinlich in den letzten Jahren gesegnet mich nicht entscheiden zu müssen. Wenn ich zum Beispiel in die Steiermark gefahren bin um meine Family zu besuchen wusste meine Mom dass ich mich niemals zwischen Apfelnockerl und Erbenreis entscheiden könnte – deshalb hat sie beides gemacht (nur so als Beispiel). Bei den kleinsten Dingen musste ich jemanden um Rat fragen bzw mir mehrere Meinungen einholen. Ok das hat sich nicht wirklich geändert weil ein Rat einer guten Freundin mehr Wert ist als alles Andere! Trotzdem habe ich gelernt dass man sich auch mal mit sich selbst und seinen Gedanken auseinandersetzen muss. Ich habe versucht den Prozess so genau wie möglich nachzuverfolgen:

Auslösendes Ereignis

Es gibt immer ein auslösendes Ereignis dass einem Bewusst macht dass es eigentlich an der Zeit ist etwas zu Verändern beziehungsweise sich mit der ganzen Thematik auseinanderzusetzen. Das kann etwas sehr Positives sein, oder aber auch etwas Negatives (der berühmte Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt). Nach diesem Ereignis ist zumindest für ganz kurze Zeit sehr viel klar – ich kann mir vorstellen dass es Leute gibt, die genau in diesem Augenblick eine Entscheidung fällen. Ich kann mir auch denken dass diese dann gar nicht so anders aussieht, als wenn man sie, wie so manch andere bis zum erbrechen durchdenkt! Diesen Menschen wird aber nachgesagt dass sie Dinge überstürzen und zu spontan sind. Stimmt ja auch – richtig große Entscheidungen kann man eben nicht in einem Moment treffen.. Die nächste Phase wäre dann die:

Verdrängung

Es gibt viele Arten von Verdrängung. Einmal die Verdrängung bei der man so tut als wäre alles super toll und eitle Wonne dabei bricht unter einem das Kartenhaus zusammen und man strauchelt nur so dahin auf der Suche nach dem nächsten Strohhalm den man angeln, und sich evtl wenn auch nur für ein paar Stunden wieder aufrappeln kann. Oder die Verdrängung bei der man einfach alles zu Tode bespricht nur um sich nicht selbst Gedanken machen zu müssen. Man holt sich so viel Input wie möglich, am Besten nur von den Personen die einen in der eigenen Meinung bestärken bzw nichts komplett Gegenteiliges sagen.

Stille

Wenn man genug verdrängt hat, signalisiert einem der Kopf doch so langsam dass es Zeit ist eine Entscheidung zu treffen. Es ist weder gut für einen Selbst, sich ständig zu belügen und Sich und allen Anderen etwas vorzumachen, noch ist es angenehm wieder und wieder über das gleiche Problem zu sprechen. Dann will man sie Treffen – und zwar eine richtige – eine finale Entscheidung! Wenn man das versucht – weiß man auf einmal nichts mehr! Alles weg – alle Gedanken die man gesammelt hat, alles was man mit den vielen Leuten besprochen hat ergibt auf einmal keinen Sinn mehr!

„Du musst in dich gehen!“

Wie oft habe ich diesen Satz schon gehört und absolut nichts damit anfangen können! Ich hasse es in mich zu gehen – ich kann weder meditieren noch kann ich mich hinsetzen und über Dinge stundenlang nachdenken – dafür bin ich zu zappelig. Ich bewundere Menschen die sich wirklich mit Stift und Zettel und einem Plan im Kopf hinsetzen und danach aufstehen mit der Lösung auf dem Blatt Papier.

Auf jeden Fall hat bei mir die Verdrängungsphase glaub ich einfach immer weiter angedauert – die Lösung war sehr viel und sehr laute Musik! Man kann in seinem Liedergeschmack schon eine leichte Tendenz erkennen wie das ganze ausgehen wird. Wenn es um berufliche Entscheidungen geht und man sich immer und immer wieder „Just Don’t Give a Fuck“ von Eminem anhört, sollte man gleich zur Entscheidung übergehen (ohne viel Verdrängung und Besprechungen)  – du hasst deinen Job, bitte kündige ansonsten bekommst du noch ein Magengeschwür! Also ich glaube ihr wisst worauf ich hinaus will. Beobachten ist hier eher das in sich gehen..

 

Entscheiden!

Jetzt wird’s spannend: Alle Phasen mehr oder weniger durchlaufen? Dann wird man wahrscheinlich auch zu seiner Entscheidung gekommen sein. Das Schwierige ist jetzt nur sie auch durchzuziehen! Aber ganz ehrlich, wenn man wie ich gefühlte 1 mio Jahre für so etwas braucht dann fällt einem das richtig leicht denn die meiste Arbeit wurde schon geleistet.

Wie gesagt bin ich noch lange kein Entscheidungsprofi es wurde mir nur ein bisschen klarer und vielleicht kenne ich mich jetzt selbst ein bisschen mehr! Außerdem muss man nochmal dazu sagen dass es natürlich auch von der Thematik abhängt wie wichtig einem das Ganze ist bzw was alles daran hängt.

Wie immer mit Humor zu nehmen 🙂 Frohes Entscheiden ihr Lieben

and when your heart knows, it knows.

there’s no explaining it.

you can only trust it.

 

 

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Filed Under: Allgemein, Outfits Tagged: austrianblogger, cozy, decision, starbuck

Comments

  1. Ritz says

    28. April 2017 at 9:52

    Finde deinen Beitrag voll interessant 🙂 Wie du schon geschrieben hast, ist es ein Entwicklungsprozess und auf ihn sollte man sich einfach einlassen. Viel Glück bei deinen weiteren Entscheidungen 😀

    Antworten

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